Katia Ledoux

Vita

Die junge französische Mezzosopranistin Katia Ledoux kam als Kind nach Österreich, wo sie eine dreisprachige Erziehung (Französisch, Deutsch, Englisch) genoss.

2018 erhielt sie den Niederländischen Pressepreis bei der International Vocal Competition in ’s-Hertogenbosch und 2019 bekam sie als Finalistin den „Special Preis“ des Theater Erfurts bei der Hans Gabor Belvedere Singing Competition.

Für die Saisons 2019/20 und 2020/21 war die Mezzosopranistin Mitglied des Internationalen Opernstudio Zürich, wo sie zahlreiche Rollen sang und ihren eigenen Liederabend auf der Hauptbühne kreieren durfte.

Auf anderen Bühnen war sie unter anderem als Maddalena in „Rigoletto“ (Passion Opera Festival 2013), als Marcellina in „Le Nozze di Figaro“ (Stadttheater Schaffhausen, Kammeroper Schönbrunn, Orangerie Schönbrunn, Theater Vöcklabruck, Palais Eschenbach, Casino Baumgarten, Sommerserenaden Graz, Stadttheater Wels, …), als Zita in „Gianni Schicchi“ (Schlosstheater Schönbrunn, Frühling 2015), als Nerone in „L’incoronazione di Poppea“ (MDW Produktion, Herbst 2015) und als Mutter in „Amahl and the night visitors“ von Menotti (Oper Graz, Winter 2017).

2019 debütierte Katia Ledoux in Amsterdam als Geneviève in „Pelléas et Mélisande“ an der De Nationale Opera, mit dem Concertgebouw-Orchester unter der Leitung von Stéphane Denève und der Regie von Olivier Py. Im Jahr 2020 kehrte sie nach Amsterdam zurück, um das Alto-Solo in Rossinis „Petite Messe Solennelle“ aufzunehmen und zu streamen. Wegen der Corona-Maßnahmen wurden sowohl ihr Rollendebut als Suzuki in „Madama Butterfly“ am Opernhaus Zürich als auch ihr Rollendebut als Mary in „Der fliegende Holländer“ an der De Nationale Opera abgesagt.

Als versierte Liedsängerin begeistert Katia Ledoux international und wurde in Österreich, Deutschland, Frankreich, Russland, Kroatien und den Niederlanden zu Konzerten eingeladen. Ihre Liebe zu Schubert-Liedern brachten ihr 2019 den 1. Preis beim Nordfriesischen Lied-Wettbewerb. In 2021 kreierte sie mit dem Format „Opera goes Pop“ einen neuen Stil des Liederabends, für den sie von Publikum und Presse gleichermaßen gepriesen wurde.

Für die Saison 2021/22 wird Katia Ledoux als Cornelia in „Giulio Cesare“ in der Moscow Philharmonie, als Makeba in der Weltaufführung des neukomponierten Werks „Anansi“ von Komponist Neo Muyanga an der De Nationale Opera in Amsterdam, als Jezibaba in „Rusalka“ an der Staatsoper Stuttgart und als Proserpina in der Welturaufführung des neukomponierten Werks „Eurydice“von Komponist Manfred Trojahn an der De Nationale Opera auftreten.

Stand: August 2021

Katia Ledoux

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